SEO-Audit: Champagne Vision oder Beer Standards in der Suchmaschinenoptimierung? Die belastbaren Erkenntnisse aus über 50 umfangreichen SEO-Audits werden es Dir beantworten.
Inhaltsverzeichnis
Für Dich: SEO-Knowhow 🤝
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Du profitierst von einem hohen Nutzwert sofort umsetzbarer SEO-Maßnahmen und erfährst, welche technischen, strukturellen oder inhaltlichen Umstände als „SEO-Bremse“ fungieren. Unmittelbar am nächsten Arbeitstag wirst Du die gewonnenen Erkenntnisse anwenden können (oder Deine eigene SEO-Analyse um diese Punkte erweitern 😉)
Ich habe für Dich belastbare Erkenntnisse aus über 50 umfangreichen SEO-Audits, bei einem guten Glas Champagner, zusammengetragen und ausgewertet. Das Ergebnis habe ich heruntergebrochen, um die wirklich harten Beer Standards in der Suchmaschinenoptimierung für Dich zu definieren.
»Beer Standards« aus 50 großen SEO-Audits ermittelt
Alle Inhalte, die Du hier erfährst, unterliegen meinen Grundprinzipien der strategischen Beratung. Diese sind nämlich fundiert, wirksam und nachhaltig. Das heißt, Du kannst dann davon ausgehen, dass ich mir die folgenden Inhalte nicht ausgedacht, sondern erarbeitet, geprüft, angewendet und nochmals geprüft habe.
Die Definition eines Audits
Ein Audit untersucht in der Regel, ob Prozesse, Anforderungen und Richtlinien die geforderten Standards erfüllen, zum Beispiel Googles Standards für Webmaster, für Webseiten oder auch die Quality Rater Guidelines. Ein solches Untersuchungsverfahren erfolgt häufig im Rahmen einer Qualitätssicherung, so die Definition bei Wikipedia.
Und in der Regel werden Audits von einem speziell hierfür geschulten Auditor durchgeführt, also von einem Experten. Das kann natürlich auch eine Agentur, ein Freelancer, ein Inhouse-Kollege und so weiter sein.
Grundlegende Probleme eines SEO-Audit
Ich erlebe aber immer wieder, dass es grundlegende Probleme eines SEO-Audit gibt. Oftmals erkenne ich, dass zum Beispiel nur Symptome angegeben werden, aber die Ursache gar nicht verstanden wird und darum bleibt auch eine Lösung entsprechend aus.
Das heißt, es hilft nichts, einfach zu reporten:
💬 Hier gibt es 1.000 URLs mit dem http-Statuscode 404. Man müsste sich diese einmal anschauen und was gucken damit los ist.
Nein! Es gilt aufzuzeigen, dass es:
- Hier und dort diese und jene Problematik gibt
- Woher stammt sie vermutlich?
- Warum ist das ein Problem?
- Ist es zu lösen?
- wenn ja, wie geht man damit um?
Und idealerweise dann den Lösungsweg eins, zwei oder sogar drei aufzuzeigen. Ganz, ganz wichtig, – aber ich hoffe das weißt Du bereits – ist, dass Screenshots oder Tabellen, die aus einem Tool exportiert werden, keinen Audit ergeben. Niemals!
Falsche Erwartungshaltung an ein SEO-Audit
Aber das grundlegende Problem, welches ich oft häufig sehe – auch in vielen Gesprächen mit Kunden, aber auch Kollegen – ist, dass die Erwartungshaltung an einen Audit oftmals falsch und zu hoch ist.
Ich spreche von der Erwartungshaltung seitens der Auftraggeberin oder des Auftraggebers, aber auch der Erwartungshaltung an den Durchführenden, den Umsetzenden und den Auditor, also einen Freelancer-Kollegen oder an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in einer Agentur.
💭 Hey, ein SEO-Audit ist das Heilmittel beziehungsweise der Lösungsweg unserer Ranking Probleme.
Kunden haben oftmals die Champagne Vision, dass ein SEO-Audit praktisch die Lösung aller Ranking-Probleme ist, also das Allheilmittel, um die Sichtbarkeit wieder zu ‘boosten’ und, um entsprechend wieder ‘on track’ zu kommen.
Das mag in der Regel auch stimmen und ich zeige jetzt auch ein Beispiel, wie das funktionieren kann. Oftmals ist es aber in der Praxis nur ein verzweifelter Versuch, etwas zu erreichen oder zu erarbeiten, um in der Hoffnung dann damit Erfolge zu erzielen.
Wenn zum Beispiel eine Domain durch ein Google Update, beispielsweise ein Google Core Update, massiv gebeutelt wurde und nachweislich in den Folgewochen und Folgemonaten auch nicht mehr aus diesem Sichtbarkeitsverlust herauskommt, obwohl es zum Beispiel, wie hier, eine weitere Iteration des Updates gab, dann macht es großen Sinn, eine tiefgreifende, darauf abgestimmte Analyse, ein SEO-Audit, anzustellen, um zu ergründen:
- Was sind die Ursachen dieses Core Updates?
- Warum und wie wurde die Domain davon betroffen?
- Welche Bereiche, – bedeutungsvoll -, sind in Mitleidenschaft gezogen worden?
- Welche Maßnahmen können wir hier vornehmen, damit es sich entsprechend nachhaltig und langfristig verbessert?
Wenn man sich darauf in einem Gespräch, dann auch im Angebot und in der Leistung darauf committet und das hier wirklich sachkundig erarbeitet, und nicht nur Symptome reportet und der Kunde das natürlich auch umsetzt, dann kommt man aus dieser Problematik auch wieder heraus.
Jetzt ist die Champagne Vision: “Hey, ein SEO-Audit ist das Heilmittel beziehungsweise der Lösungsweg unserer Ranking-Probleme.” auch der Richtige.
Jede SEO-Beratung ist nur so gut, wie exzellent dann nachher auch die operative Umsetzung ist.
Falsche Erwartungshaltung an ein SEO-Audit
Oftmals erlebe ich aber eher etwas anderes. Die Domain in unserem Beispiel verliert Monat für Monat sukzessive an Sichtbarkeit. Mittlerweile sind es schon gut 11 Monate und in Summe hat sie 45 Prozent der Sichtbarkeit eingebüßt und hier auch entsprechend mit Umsatzverlust.
Das heißt, der Kunde sagt: 🗣️ „Hey, so langsam ist es ordentlich merkbar. Wir müssen etwas tun. Wir wissen nicht, was wir machen müssen. Okay. Offen gestanden, haben wir auch nicht viel getan in der letzten Zeit. Wir benötigen ein SEO-Audit.“
Wenn man dann mit dem Kunden spricht, was ich sehr gerne per E-Mail oder Video-Call mache, dann frage ich immer nach:
- Zielen
- Wünschen
- Wie soll etwas aussehen?
- Was stellt er sich vor?
Und in einem Fall kam zum Beispiel heraus, dass kundenseitig vorgeschlagen wurde:
Kunde sagt: 🗣️ „Ja! Pass auf! Wir wollen SEO-Audit in Auftrag geben. Wir haben hier ein Ziel. Ein SEO-Audit ist für uns ein Projekt. Wir haben das Ziel, die Sichtbarkeit wieder auf das alte Niveau zu steigern. Aber die Umsätze sollen dann auch bitte gleich wieder mitkommen. Und idealerweise entstehen daraus Neukunden.“
Und der gesamte Scope, also der Themen- und Leistungsumfang des SEO-Audits, ist es, den Status quo der Website zu ermitteln und unter anderem dann Punkte wie:
- Crawlbarkeit und Indexierung
- Navigationstruktur
- interne Verlinkung
- technische Optimierung
- Mobile Friendliness
- Duplicat Content
- Content Optimierung
- Benutzerfreundlichkeit
- PageSpeed
- Keyword-Set
und so weiter zu erarbeiten 🥴.
Auch schön vorgegeben, eine priorisierte Taskliste, ganz, essenziell. Vielleicht sogar als Ticket priorisiert. Das liebe ich auch immer. Also, das finde ich gut! Das mache ich auch immer. Eine schriftliche Auswertung der SEO-Analyse und so weiter.
Ist dieser Scope wirklich ein hilfreicher und sinnvoller SEO-Audit?
Soll man diesen Scope im Sinne eines Leistungsumfang angehen? In diesem Fall habe ich jetzt mal schriftlich nachgefragt.
Ich habe gesagt: 🗣️ „Okay, wir können das gerne wirklich so machen, lieber Kunde. Dann gibt es aber diverse Rückfragen zu den gewünschten Themenunterpunkten. Wie tief wollen wir denn da hineingehen?“
Denn die Sache (den Scope) nur einmal anzukratzen, einmal zu prüfen, ob dort vielleicht etwas verborgen liegt und dann zum nächsten Thema zu springen, wird die Problematik nicht lösen. Wir sehen ja schon, dass die gesamte Sichtbarkeit sukzessive fällt. Also, wenn Du den gesamten Umfang (den Scope) in Form eines fundierten SEO-Audits haben möchtest, dann müssen wir hier tief hineingehen.
Ich habe gesagt: 🗣️ „Und lieber Kunde, dann ist das auch keine Investition von 5.000 bis 7.000 Euro, sondern dann reden wir über vielleicht 25.000 Euro bis mindestens 10.000 Euro, in diesem beispielhaften Fall.“
Und dies ist noch immer deutlich zu Ihren Gunsten 😉
Ein SEO-Audit liefert die Beer Standards (Basics)
Oftmals habe ich das Gefühl, dass kundenseitig die Champagne Vision eines SEO-Audits ist:
💭 Hey, wir bekommen damit durch den Auditor, die Analyse und die Ausarbeitung, das Handbuch beziehungsweise das Fundament für eine Military Strategy. Wie geht es jetzt wieder aus dem Loch empor und weiter nach oben, immer höher, immer schneller und immer weiter?
Von daher habe ich, auch mit Rückblick auf meine Erkenntnisse und im Austausch mit vielen Branchen-Kolleginnen und -Kollegen festgestellt, dass mit einem SEO-Audit nicht wirklich eine großartige Militärstrategie erarbeitet wird.
Eigentlich kommt man immer wieder auf die »SEO-Basics« – ich habe es ja auf andere Art formuliert –, die Beer Standards zurück.
Und ich habe wirklich gesehen, dass man über sehr viele Audits – zu unterschiedlichen Themenschwerpunkten, genauer gesagt zu einzelnen kleinen Silo-Themen – immer wieder auf die gleichen Sachverhalte stößt. Und dies nachweislich.
Wenn immer wieder diese Themen entsprechend dem Beer Standard, den ich Dir heute jeweils mitgeben möchte, umsetzt, wird es auch bei nahezu jeder Webseite einen messbaren Erfolg erzielen.
Ich möchte auch die folgenden Beer Standards in der Suchmaschinenoptimierung unter ein Zitat stellen, hier von dem Dichter Christian Morgenstern, das da lautet:
📜 „Man sieht of etwas hundert Mal, tausend Mal, ehe man es zum allerersten Mal wirklich sieht.“
🍺 Beer Standards in der Suchmaschinenoptimierung
Wenn Du die ganze Champagne-Vision verwirklichen möchtest, dann solltest Du die 🍺 Beer Standards in der Suchmaschinenoptimierung kennen und auch gewissenhaft umsetzen.
Die Auswertung von über 50 großen SEO-Audits hat mir die Erkenntnisse der »Beer Standards« gebracht. Es sind SEO-Themen, welche als Basis-Optimierung und Housekeeping angesehen werden können. Jeder Beer Standard ist in einem ausführlichen SEO-Fachartikel mit Bildern und Beispielen zur konkreten Anwendung im Compendium aufgeführt. Wähle aus den unten stehenden Beer Standards Dein erstes SEO-Thema aus 👇
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SEO Linkmaskierung mit onclick-Events 🔗
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Erkenntnisse💡aus 50 großen SEO-Audits
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Interne Verlinkung optimieren 🔗
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NOINDEX & canonical URLs vermeiden
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Optimierung interner Linktexte (Ankertexte)
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Konsolidierung von Inhalten
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Filter und Facetten in Ordnung bringen
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Zugänglichkeit durch CSS3 erhöhen
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SEO-Audit = Beer Standards
Die “Champagne Vision” zu verwirklichen bedeutet die “Beer Standards” in der Suchmaschinenoptimierung umzusetzen.
Ich wünsche Dir gutes Gelingen. Genehmige Dir einen guten Schluck Champagner am Ende. Das hast Du Dir verdient. 🥂